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THEATERSTÜCK
von Alexander Katt
Uraufführung: 8. Mai 2015
Theater O-TonArt, Berlin

DARSTELLER
Ilka Sehnert
Marion A. Becker
Volker Figge
Frank Zimmermann

MUSIKALISCHE LEITUNG
Florian Ludewig

BUCH & REGIE
Alexander Katt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

Impressum

© Webseite bernoully.de
Darsteller
   
Ilka Sehnert
Ilka Sehnert absolvierte ihre künstlerische Ausbildung an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin und beendete sie 1990 mit dem Diplom als Opernsängerin. Ihre erste künstlerische Station führte sie nach Halberstadt, wo sie hauptsächlich Opern- und Operettenpartien sang, aber auch die ersten Musical-Rollen hinzu kamen.
Nach Engagements in diversen staatlichen Häusern wurde die Neuköllner Oper Berlin schließllich ihre künstlerische Heimat. Dort sang und spielte sie seither in 14 Produktionen, darunter viele Uraufführungen. („Die Krötzkes“ u.a.). Daneben gab es aber immer auch Ausflüge an andere Theater und in andere Genres - sie spielte u.a. Marthe Rull in "Der zerbrochene Krug", arbeitet als Synchronsprecherin und schreibt Geschichten und Texte. Zuletzt sang Ilka an den Kammerspielen Seeb bei Zürich Schwester Maria Hubert in "Non(n)sens" und am Grenzlandtheater Aachen und aktuell am Hans Otto-Theater in Potsdam die Rolle der Madame Dindon in "La Cage Aux Folles".

Marion A. Becker
Marion Alessandra Becker ist eine waschechte Berliner Pflanze, die schon früh ihre Leidenschaft für das Schauspiel in versch. Theaterschulprojekten entdeckte und in einer Hauptrolle in der Ottokar Runze Produktion „Das Ende vom Anfang“ mitwirkte. 
Während sie beruflich einer kaufmännischen Arbeit nachging, tingelte sie abends und an den Wochenenden als Frontsängerin in verschiedenen Bandformationen quer durch alle Genres durch die Berliner Clubszene. 
Später bildete Marion sich zum Thema Film/Regie weiter und stellte 2010 ihren ersten Dokumentarfilm über das in den 70er Jahren in West-Berlin als Geheimtipp geltende Travestielokal „Lützower Lampe“ fertig.
Der Impuls selbst zu spielen wurde schließlich übermächtig, so dass sie kurzerhand ihren Job an den Nagel hing, um sich voll auf die Schauspielerei zu konzentrieren. Im letzten Jahr begeisterte sie das Publikum als Molli Probst in dem Theaterprojekt „Wetterleuchten“. 

Frank Zimmermann
Seine schauspielerische Laufbahn begann 1993 an der „Etage“ in Berlin. Unter der Regie seines Dozenten Hans Falckner spielte er in mehreren Lorca- Inszenierungen. Sein Kino-Debüt war „Das Leben ist eine Baustelle“ (Regie: Wolfgang Becker) an der Seite von Jürgen Vogel. In den nächsten Jahren arbeitete er dann u.a. mit den Filmregisseuren Peter Sehr und Max Färberböck.
Später folgten diverse TV-Rollen für die ARD, Sat1 und Pro7. Im Deutschen Theater Berlin und den DT Kammerspielen genoss er die Zusammenarbeit mit Thomas Langhoff, Friedo Solter und Jürgen Gosch, bevor er sich schließlich auch dem Off-Theater zuwandte.
Ab 2010 wirkte er bei Produktionen von Theater aufBruch mit – unter der Regie von Peter Atanassow zählen für Frank Zimmermann „Penthesilea und Achill“, „Simplicissimus“ und ganz besonders „Maria und Elisabeth“ zu den wichtigsten Produktionen der letzten Jahre.


Volker Figge
Gebürtiger Marburger, absolvierte seine Schauspielausbildung von 1988-1991 an der Berliner Theaterschule.
Seine Engagements führten ihn u. a. an das Theater Halberstadt, die Bühnen der Stadt Gera, an die Landesbühne Hannover, das Hansa-Theater Berlin oder die Sophiensäle Berlin. Neben Graf Capulet in Romeo und Julia oder der Gnädigen Frau in Jean Genets Zofen spielte er auch den Scapin in Molières Scapins Streiche, den Sigismund im Weissen Rössl oder Hans in Hans im Glück.
Mit dem Berliner Männerensemble erhielt er den Kritikerpreis der Berliner Zeitung für die Goldoni-Inszenierung „Krach in Chiozza“. In den letzten Jahren sind vermehrt Engagements für Film und Fernsehen hinzu gekommen sowie Sprecher- oder Coachingtätigkeiten. Volker Figge lebt und arbeitet in Berlin.




Florian Ludewig (Musikalische Leitung)
Florian Ludewig wurde in Bonn geboren und lebt und arbeitet seit über zehn Jahren in Berlin. Bekannt wurde er vor allem als Teil des Chanson- und Kabarett-Trios Malediva, für das zehn Jahre lang die Songs für 13 Programme komponierte und als Pianist über 100 Tage im Jahr auf der Bühne stand. Mit Malediva erhielt er u.a. den Kritiker Preis der Berliner Zeitung (2000) und den Deutschen (2006) und den Schwerter Kleinkunstpreis (2013).
Zusammen mit dem Autor Johannes Kram hat Ludewig das Rock & Popmusical "Khao San Road" und das Schlagermusical "Weisse Rosen aus Versehn" geschrieben. Das neue gemeinsame Musicalprojekt, "Dogs", wurde als Teil des Creators- Wettbewerbes für die „besten neuen deutschprachigen Musicals“ unter die besten 15 Stücke gewählt.
In Berlin ist er momentan in der Produktion „BERLINER DIVEN“ und bundesweit mit Sänger Bastian Korff („Rock ´n Roll & Remmidemmi“) zu sehen.


Alexander Katt (Buch & Regie)
Nach Besuch der Schauspielschule „Der Keller“ in Köln und als Regieschüler am Kölner Schauspielhaus bei Torsten Fischer inszenierte er an der Kölner Studiobühne Tony Kushners „Slawen, 3. Akt“, bevor er für mehrere Spielzeiten als Regieassistent und Abendspielleiter für Schauspiel und Musical an der Landesbühne Hannover sowie bei den Burgfestspielen Bad Vilbel engagiert wurde. In Hannover folgten Inszenierungen von „die Sternstunde des Josef Bieder“ und „Der kleine Prinz“. In Berlin wohnt er seit 2003. Als Stage Manager war er 2014 an der deutschen Uraufführung von „SHREK – Das Musical“ (Regie: Andreas Gergen) am Capitol-Theater in Düsseldorf beteiligt. Neben seinen auswärtigen Engagements arbeitet er regelmäßig für die Administration der Internationalen Filmfestspiele und inszenierte im unsubventionierten Theater O-TonArt 2010 Peter Lunds „ZARAH 47“ und 2012 „LOTTI! – eine Zitrone im Himmel“. Als Bühnenautor wird er vom LITAG Verlag, München vertreten.